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Das Ankermanöver

 

Tja, eigentlich muss es heißen  “ ankern oder     anlegen “  , warum?
Die Übernachtung in einem Hafen ist natürlich eine  ` sichere ´ Sache, aber sicher ist die Übernachtung mitten auf dem See oder in einer ruhigen Bucht auch eine gute Sache. Damit es auch ` sicher ´ wird, beachte bitte die Hinweise aus der Bootsfahrschule!

Das Ankermanöver läuft wie folgt ab:
Nach der Ermittlung der Wassertiefe wird der Anker fallen gelassen. Mit der Windrichtung das Boot achteraus treiben lassen (eventuell mit dem Motor nachhelfen). Gleichzeitig Kette bzw. Leine geben, bis die gewünschten Längen gesteckt sind. Kette feststellen (Leine belegen) und weiter mit Maschinenkraft achteraus fahren. Die auf dem Grund liegende Flunke des Ankers gräbt sich in den Grund ein und hält das Boot dann auf der Stelle.

Mein Tipp:

- Zur Prüfung, ob der Anker hält, die Hand auf die Leine legen. Grast der Anker über den Grund, ist das durch deutliches `rucken´ der Leine zu spüren.

Weisst Du noch: Ankerkette = 4- fache Wassertiefe, Leine und Kettenvorlauf = 6- fache und Ankern nur mit Leine = mindestens das 10- fache der Wassertiefe.

Ankerleinen sollten schwerer als Wasser, Festmacherleinen dagegen schwimmbar sein. Beide Leinen müssen aber über genügend `` Reck ´´ verfügen.
Verwirrt das jetzt etwas? ...
Reck heißt in unserem Fall, daß sich die Leine unter Spannung etwas dehnt. Drahtseile haben zum Beispiel kaum Reck, Nylonleinen um so mehr.

 

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