1 Leuchtturm

 

Wetter

 

 

 

 

 

 

 

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Seemännische Begriffe;  sortiert und erklärt von mir selbst!


Moin, Moin, ich freue mich, dass Du auf dieser Seite gestrandet bist. Vielleicht hat Dich auch Deine gute Navigation auf diesen Törn gebracht. Um noch die letzten Klippen zu umschiffen, gleich einen Tipp:
- Die Fotos, Bilder und Piktogramme sind teilweise mit den einschlägigen Fachhändlern verlinkt.
- Wenn Du also denkst, Du musst jetzt sofort beim Bootshändler nachfragen, ob der Bootsfender hat, klicke einfach auf den runden Ball rechts.
- Kaufe in Ruhe ein, mich freut´s, wenn Du was findest und mich freut´s, wenn Du wieder längseits kommst.
- Die Tipps werden immer mehr, bleib also in der Nähe (füge die Seite zu Deinen Favoriten hinzu)
- Wenn Du auch kluge Gedanken loswerden willst, schreib an lapschi@skipper-treff.de oder nimm am Skipper-Forum teil.

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A

 

 

 

A - Anker

 

- Zur Prüfung, ob der Anker hält, die Hand auf die Leine legen. Grast der Anker über den Grund ist das durch deutliches `rucken´ der Leine zu spüren.

- Bei schwerem Wetter lieber mehr Leine (Kette) geben, damit der Anker ruhig auf dem Grund liegen bleibt.


 

 Acht-
 knoten

Der Achtknoten verhindert das Ausscheren einer Leine aus einem Block


 

 

 abtakeln

 

- Zur Vorbereitung auf das Winterlager wird Mast, Spieren sowie alles laufende und stehende Gut von Bord genommen, also abgetakelt.
- Im Frühjahr, zur Vorbereitung auf die Bootssaison wird aufgetakelt.
- Was noch abgetakelt wird steht in der Checkliste im Winterlager.


Achtknoten

auf
schiessen

- Leinen oder Tauwerk ordentlich aufwickeln.
- Das Boot in den Wind drehen und die Schoten fieren, damit das Boot zum Stillstand kommt.
- Wer sich vor der Arbeit drückt oder faulenzt, geht sich aufschiessen.


Leine

 

 

 

B

 

 

 

Batterien

 

- Batterien vor dem Winter ausbauen und frostfrei lagern.
- Ständiges Be- und Entladen des Akkus trägt zur Leistungsfähigkeit bei.
- Vor Schweissarbeiten am Boot Batterien vom Bordnetz trennen!


Batterie, Akku, Ladegeräte

Back

 

1. Aufbauten auf dem Vorschiff, die auch als Vordeck bezeichnet werden. Auf der Back sind meist Winden und Ankerspill montiert. Im Inneren der Back sind Kettenkasten, Kabelgatt oder andere Werkstätten untergebracht.
2. Tisch für die Besatzung eines Schiffes. Die um die Back herum angeordneten  Kastenbänke werden als
Backskiste bezeichnet.
Der Ruf. `` Backen und Banken ´´ war wie Glockenläuten für einen Seemann, er signalisierte, dass Essenzeit war. Der Backschafter, also der Küchen- und Tischdienst, brachte das Essen.


 

Barometer

- Gerät zum Messen des Luftdrucks. Vor dem Ablesen musst du leicht an das Glas klopfen. Durch ein geringes Nachrücken des Zeigers erkennst du die Tendenz der Luftdruckänderung.
- steigender Luftdruck = Wetterbesserung in Sicht. ... mehr dazu

 


C

 

 

 

 Cockpit

 

- Ist in diesem Fall eine Vertiefung im Deck und befindet sich auf Segelbooten vor dem Ruder.

 

 

Crew

 

- Ist die Besatzung eines Schiffes.

 

 


D

 

 

 

Dalben

 

- Der oder die Dalben: ein oder mehrere Pfähle im Wasser. Oft dienen sie zum Festmachen am Bootssteg. Durch das Anlegen zwischen zwei Dalben (nur der Bug wird am Steg befestigt) gewinnt ein Hafen mehr Liegeplätze.
Tipp: Vorher Festmacherleine mit genügend grossem Auge oder mit Karabinerhaken bereitlegen.

Dalben im Beetzsee

 

 

 


E

E - Etmal

- Etmal ist die Entfernung, die ein Schiff an einem Tag zurücklegt. Genau bemessen wird die Entfernung, die ein Schiff vom Mittag des einen Tages bis zum Mittag des anderen Tages zurück legt.

E - Ende

- dünne Leine oder ein kurzes Stück Trosse


F

F - Fender

- Fender, zum Schutz des Bootes und der Hafenanlage!

- Früher prall mit Kork gefülltes Kissen aus Tauwerk, Leder oder Segeltuch zum Schutz der Bordwand und der Hafenanlagen.
- Heute meist aus Gummi schützen sie beim Anlegemanöver fremdes und eigenes Eigentum. Häufig werden in Häfen noch alte Autoreifen als Bootsfender verwendet.

Fender im Lager
Kein Link, war nur ein Scherz!

F - Festmacher

1. - Die Leine oder Trosse, mit der ein Schiff oder Boot festgemacht wird.

2. - Der Hafenarbeiter oder Sportfreund, der das Schiff oder Boot festmacht.

3. - Gute alte Tradition: Wer in einem fremden Hafen beim Anlegen hilft, bekommt einen Festmacher (Schnaps) vom Kapitän spendiert. So ist man gern gesehen.

Festmachen oder auch anlegen ist ein Manöver, das vom Skipper Können, Einfühlungsvermögen und möglichst Kenntnisse über das befahrene Revier verlangt. Wind und Strömung sollten nicht unterschätzt werden.
- möglichst gegen den Strom anlegen
- wenn es geht, gegen den Wind anlegen
- wer denkt, sich mit Wind und Strömung an den Steg treiben zu lassen, sollte dran denken, wie er anschließend gegen diese Elemente da wieder weg kommt.


G

G - Gangway: auch Fallreep genannt

- Niedergang auf ein Schiff.
Bei grösseren Schiffen eine Treppe mit Handlauf. Auf Sportbooten meist eine angestellte Leiter, die über den Bug an Land führt.

- glasen

Gangway - Fallreep

- Bekanntgabe der Zeit durch Läuten der Schiffsglocke.
- Kommt vom ‘Stundenglas’ , aller halbe Stunde lief die Sanduhr ab.
Das Umdrehen des Glases wurde mit der Schiffsglocke verkündet. Eine Wache war 4 Stunden, z.B. von 0:00 Uhr bis 4:00 Uhr oder von 4:00 Uhr bis 8:00 Uhr hat so die Zeit eingeteilt, dass aller halbe Stunde ein Schlag mit der Schiffsglocke gegeben wurde.
Bei der 4:00 Uhr - Wache war also 5:00 Uhr 2 Glasen. 5:30 Uhr wurde mit einem Doppelschlag, kurzer Pause und einem Einzelschlag 3 Glasen verkündet.
Bei 8 Glasen, also 4 Doppelschlägen war Wachablösung, die 8-12 Wache zog auf.
So ergab sich auf See der Wachdienst mit 4 Stunden Wache, 8 Stunden frei.
Die 0:00 Uhr Wache wurde auch Hundewache genannt. Wer scheucht auch einen Hund um Mitternacht auf die Straße. Armer Hund, .... äh, Seemann!

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H   .. wie Hafen

H - Herkulestauwerk

- Mischung zwischen Faser- und Drahttauwerk. Genau genommen hat dieses Tauwerk Kardeele, die eine Seele aus Draht besitzen. Der Vorteil bei diesem Tauwerk liegt in der höheren Bruchfestigkeit gegenüber einfachem Fasertauwerks. Gegenüber dem Drahttauwerk ist es geschmeidiger und somit handlicher und dehnbarer.

   - hieven

- Heben von Lasten durch Maschinenkraft mit Seilen, Rollen, Blöcken oder Geien.
- Einholen von Trossen und Ketten (z.B. einen Anker hieven).


I - Internationale Signalflaggen

I

Signalflaggen
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J

J - Jakobsleiter oder Knüppelleiter

- Oft auch als Lotsenleiter oder Sturmleiter bezeichnet. Alle haben jedoch eine besondere Ausführung.
- Sturmleiter hat Stufen aus Eichenholzbrettern
- Jakobsleiter hat runde Sprossen aus Holz.
- Tauleiter ist der Sammelbegriff für alle Arten, kann aber auch eine einfache ``Strickleiter´´ sein.


K

K - Kabelgatt

- Raum auf einem Seeschiff, in dem Tauwerk, Farbe und sonstiges Zubehör gelagert wird. Der Seemann, der dieses Zubehör verwaltet, wartet und ausgibt, nennt sich Kabelgattsmatrose und ist meist Stellvertreter des Bootsmanns.

K - Kombüse

- Schiffsküche, von hier aus werden nicht nur Düfte verbreitet, sondern auch die gute Laune. Immer nach dem Motto: `` Wie die Verpflegung, so die Bewegung ´´

K - Kausch

- Ovaler eiserner Ring mit einer Rille. Die Kausch wird am Ende einer Leine eingespleisst, um ein festes Auge zu erhalten. Sie verhindert starken Verschleiss des Tauwerkes bei der Befestigung mit einem Schäkel.

Kausch

K - kiek ut

- kieken kommt von gucken
- ut kommt von aus, ... also ausgucken
- oder als Warnruf .... pass auf! ( siehe auch warschau! )

K - Kreuz des Südens

- Sternbild des südlichen Sternenhimmels. Es ist das wohl markanteste Merkmal auf der südlichen Erdhalbkugel und sehr gut mit blossem Auge zu sehen.
- Das Kreuz des Südens ist oft Ausgangspunkt von Stories und
`` wahre Begebenheiten ´´

K - Kolani

Kreuz des Südens

- Der Kolani ist eine zweireihige, lange blaue Jacke der Matrosen. Er hat seitlich Einschubtaschen, in denen die Hände wunderbar warm gehalten werden.
.... aber Achtung beim Hinfallen schnell die Hände rausnehmen, damit es wie ein Arbeitsunfall aussieht!

K - Kielschwein

- kommt vom Plattdeutschen (Kielswin - stark ) = beim Bau von Schiffen eine Kielverstärkung in Längsrichtung.
- bei Stahlschiffen aus Profilstahl, bei Holzschiffen aus besonders schweren Balken.
- Für Landratten hier eine weiterführende Erläuterung:


L

L - Leuchtturm

- Leuchttürme geben nachts durch Blinkzeichen und Pausen bestimmte Zeichen aus, die Kennung. Durch die Eintragung in der Seekarte kann der Seemann erkennen, um welches Leuchtfeuer es sich handelt.
- Leitfeuer ist ein Leuchtfeuer, das durch farbige Sektoren ein Fahrwasser, eine Hafeneinfahrt oder den Weg durch eine Untiefe kennzeichnet.
- Richtfeuer sind 2 oder mehr Leuchtfeuer, die durch Peilung ein Fahrwasser kennzeichnen. Durch Querpeilung wird der Übergang von einem zum anderen Richtfeuer bestimmt. (sieh in der Seekarte nach!)


M

M - Messe

- gemeinsamer Speiseraum auf Schiffen, oft wird Mannschaftsmesse und Offiziersmesse unterschieden.
- In der Mannschaftsmesse war meist Selbstbedienung, eventuell gab es Backschafter ( wie Tischdienst).
- In der Offiziersmesse wurde das Essen durch Stewards oder Stewardessen serviert.

M - Marlspieker

- Der Marlspieker ist ein Werkzeug zum Spleissen von Stahltrossen. Er besteht aus gehärtetem Stahl. Er sollte möglichst schlank sein und eine Spitze wie ein Schraubenzieher besitzen. Seeleute hatten dieses Werkzeug in ihrem Handgepäck, jeder war auf sein persönliches Exemplar stolz.
- Marlspieker gibt es auch in abgewinkelter Form und einer leicht gebogenen Spitze. Der Drahtspleiß gelingt so mühelos.

Marlspieker ( Spleißeisen)
1 Marlspieker

M - Morsealphabet

- Signale, die per Funk- Ton- oder Lichtsignal gegeben werden. Es ist eine Folge unterschiedlich langer Signale. Jeder Buchstabe hat seine eigene Kennung.
- Das wohl wichtigste als auch bekannteste Zeichen ist der Ruf ´´SOS`` mit den Zeichen 3x kurz, 3x lang, 3x kurz ( ° ° ° -- -- -- ° ° ° ). Zum Morsealphabet.

M - Musterrolle

- Die Musterrolle ist ein international anerkanntes Dokument auf einem Seeschiff. In ihr sind alle an Bord angemusterten Seeleute eingetragen.
 

musterrolle.de

 


N

N - Notsignale

- Notsignale dürfen nur abgegeben werden, wenn ein Fahrzeug in Not geraten ist. Notsignale sind:
1. Knallsignale im Abstand von etwa einer Minute (Böller).
2. Ständiges Ertönen eines Nebelhorns.
3. Rote Leuchtraketen
4. Flaggen ``N C´´
5. Ball über rechteckiger Flagge ( oder umgekehrt ).
6. Flammensignal auf dem Fahrzeug.
7. SOS funken ( ° ° ° -- -- -- ° ° ° ) oder mit anderer Methode abgeben ( Lampe ).
8. Im Sprechfunk das Wort ``Mayday´´ abgeben.


O

O - Ortsbestimmung

- Durch Bestimmung der Richtung in der sich ein Leuchtturm oder ein markanter Gegenstand vom Schiff aus befindet, wird eine Linie auf der Karte gezogen. Das Anpeilen eines anderen Messpunktes ergibt eine zweite Linie. Wo sich beide Linien ( Standlinien ) kreuzen, ist der Standort des Schiffes ( Kreuzpeilung ).
- Zum Peilen wird ein Kompass oder eine Peilscheibe genommen.
- Funkpeilung ist auch möglich.
- GPS gibt es jetzt auch!

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P

P - Palstek

- Seemannsknoten zur Bildung eines festen Auges. Er dient auch zur Befestigung einer Sicherheitsleine um die Hüfte. Das Auge zieht sich bei Belastung nicht zu.
- gut geeignet zum Festmachen am Dalben.

P - Plastegeschirr

Palstek

- Plastegeschirr auf Sportbooten ist wegen seines geringen Gewichtes und den wunderschönen      Dekoren beliebt. Leider sehen die Tassen nach kurzer Zeit nicht mehr schön aus.
- Beim Kauf gucken, ob es schwimmfähig ist, denn das würde Sinn machen.


Q

Q - Querleine

- Die Querleine ist die Festmacherleine, die vom Poller oder der Klampe des Schiffes im rechten Winkel auf die Pier oder den Steg führt. Sie hält das Boot ziemlich dicht am Steg und sorgt dafür, dass sicherer Landgang möglich wird.


Querleine
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R - Reling

R

- Die Reling ist das Schiffsgeländer. Sie besteht aus Metallrohren, die teilweise durch Stahlseile ergänzt werden. An ihr lassen sich wunderbar Fender befestigen. Auf manchen Schiffen ist die Reling mit einem Handlauf versehen, der aus Holz ist Er sieht wunderbar aus , braucht aber besondere Pflege. Eine Reling spiegelt etwas Eleganz des Gesamten Bootes wieder. Sie ist also nicht nur eine Frage der Sicherheit, obwohl häufig bei Seglern Fangnetze gefahren werden, damit niemand bei rauher See zwischen den Relingsstützen aussenbords gespült werden kann.

Rumpfgeschwindigkeit
            Theoretische Geschwindigkeit, die ein Boot mit geringstem Treibstoffverbrauch fahren kann. Schneller geht zu Lasten des Geldbeutels.


S

S - Sitzkissen als SOS - Signal

-   Nimm roten Markisenstoff und nähe davon ein Sitzkissen. Die rote Flagge hast Du dann immer griffbereit.

S - Seemannssonntag

- Seeleute sind bei ihrem harten Job auf See rund um die Uhr im Einsatz. Wochentags, an Wochenenden und an Feiertagen sind sie auf Wache, um den Schiffsbetrieb zu gewährleisten. Um einen kleinen Ausgleich für diese Strapazen zu haben, wurde in grauen Vorzeiten (bei den alten Wikingern) der Donnerstag als Festtag begangen.
- Bei der modernen Schifffahrt hat sich dieser Brauch erhalten. Donnerstag nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Schon Frühstück und Mittagessen fallen üppiger aus, als an gewöhnlichen Wochentagen.

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S - Seemannsgarn

- Wahr oder nicht wahr, das ist hier die Frage. Jeder kann das für sich entscheiden. So, oder so, Seemannsgarn wird gesponnen.
- Was dabei rauskommt? .... hier eine Leseprobe

S - Schäkel

- Schäkel sind die wohl am meisten genutzten Werkzeuge an Bord von Schiffen. Sie dienen zum Festmachen von Ketten oder Tauwerk miteinander oder zum Befestigen von stehendem Gut, von Blöcken, Leinen und Anderem an Deck oder Aufbauten.
Meist sind es U- förmige Stahlschenkel, die durch einen Gewindebolzen verbunden werden. Häufig treten sie in Verbindung mit einer Kausch auf.

Schäkel

T

T - Tauwerk

Tauwerk
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- Als Tauwerk bezeichnet man sämtliche Arten von Faser- und Drahttauwerk, was in der Schifffahrt verwendet wird. Tauwerk wird an Bord je nach Stärke, Bruchfestigkeit und Dehnbarkeit zu verschiedenen Zwecken verwendet.
Man unterscheidet stehendes und laufendes Gut, Schleppleinen, Festmacher- und Ankerleinen.
Die Stärke des Tauwerks wird nach dem Durchmesser angegeben (in mm).


U

u - unklar

- nicht klar,
- nicht klariert, nicht in Ordnung ( zum Beispiel Leinen, die nicht ordentlich aufgeschossen sind).
Achtung, dadurch besteht erhöhte Unfallgefahr!


V

v - verholen

- den Liegeplatz des Schiffes wechseln.
- Das macht sich manchmal erforderlich, wenn in einem Hafen nicht genügend Platz ist.
- Das Boot voraus ( achteraus ) verholen, damit Platz für ein weiteres Boot geschaffen wird.
- Vom Liegeplatz zum Anleger der Fäkalienentsorgung ( oder zum Wasser bunkern ) verholen.

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W - Wassersport

W

- Wenn Du auf dem Wasser bist, nimm Dir `` alle  Zeit der Welt ´´.
- plane für Deinen Urlaubstörn einen Tag mehr,
- brich ein misslungenes Anlegemanöver ab und versuche es neu,
- bleib da, wo es schön ist etwas länger und
- laufe einen Hafen an, der Dir Sicherheit bieten kann.

W - Windstärke

- Nichts spielt auf hoher See eine grössere Rolle als das Wetter. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei der Wind. Zum Segeln gehört er ohnehin dazu. Bei der Berechnung der Reiserute muss die Abdrift definiert werden.
Bei der Sportschiffahrt spielt Wind besonders bei Anlegemanövern eine entscheidende Rolle.
- Tipp:
Lege nach Möglichkeit gegen den Wind an, du kannst besser manövrieren!
Die Windstärke wird an seinen Auswirkungen erkannt. Hier ein Link dazu.

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W - Wuling

- Eigentlich die Befestigung von Gegenständen miteinander durch zusammen binden zum Beispiel am Mast (Mastwuling).
- Im Sprachgebrauch der Seeleute immer mehr die Bezeichnung für unklar aufgeschossenes Tauwerk oder für große Unordnung an Bord, im Schapp oder der Kammer.

W - Wetterregeln

1. Bei einem Luftdruck von etwa 765 mm oder 1020 mb ( Millibar) und mehr kannst du mit ruhigem, trockenem Wetter rechnen.
- Je höher der Luftdruck um so schöner ist das Wetter.

2. Langsames, stetiges Steigen des Luftdruckes bedeutet Wetterbesserung, langsames Fallen dagegen deutet auf Verschlechterung der Wetterlage.

3. Rasches Steigen, unbeständige Witterung und Ablösung durch ein schnelles Fallen des Luftdrucks heißt andauernde Unbeständigkeit mit wechselnder Bewölkung, böigen Winden und Schauern.

4. Im Winter bedeutet steigender Luftdruck Frost, fallender dagegen Frostmilderung oder Tauwetter.

5. Fällt der Luftdruck unter 750 mm musst du mit starker Bewölkung und Niederschlägen rechnen.
- Rasches und starkes sinken des Luftdrucks unter 750 mm und du musst mit starkem Wind oder Sturm rechnen.

6. Im Sommer kündigt schneller Luftdruckfall bei großer Hitze ein Gewitter an.


X

X - Xylon

- kleine Segeljolle, ideal für Anfänger und als Übungsboot für den Sportbootführerschein.


Y

Y - Yacht

- ist ein Sportboot
- mit Segel = Segelyacht
- mit Motor = Motoryacht

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Z - Zeising

Z

- ist eine dünne Leine, sie dient zum Befestigen der eingeholten Segel an der Rah.

Z - Zimmermannsstek

- Ein zum Aufholen von Holz geeigneter Seemannsknoten.

Z - zurren

- Festbinden einer Leine um die Reling, den Mast oder um einen anderen Gegenstand.
Mein Tipp:
- Beim Anlegemanöver immer sehen, ob die Möglchkeit besteht, die Festmacherleine um einen festen Gegenstand zu schlagen.
- Kommt zuviel Zug auf die Leine, einen Törn mehr um den Gegenstand, so kannst du das Boot sicher festhalten.

Z - Z- Antrieb

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- Zur Motorisierung von kleinen Binnenschiffen und Sportbooten entwickelte Maschine, die im Achterschiff montiert ist. Der Antrieb erfolgt über Z- förmig angeordnete Getriebe und Wellen zum schwenkbaren Ruderpropeller.

Z - Zinkanoden

Anoden, Opferanoden, werden den galvanischen Strömen geopfert und erhalten dadurch das Material des Schiffsrumpfes. ...siehe auch Winterlager (interner Link)

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